Solarstrom statt Startbahn

Hunderttausende Photovoltaikmodule auf einer Fläche, die ursprünglich für eine weitere Startbahn vorgesehen war? Das könnte mit MUC solaris bald Wirklichkeit am Münchner Flughafen werden.

Die Idee hinter MUC solaris

Nachdem in den letzten Jahren immer wieder über die dritte Startbahn am Münchner Flughafen debattiert wurde, wirft Staatsminister Florian Herrmann nun eine neue, interessante Idee ins Rennen: die Errichtung einer Photovoltaikanlage, um die bis dato brachliegende Fläche sinnvoll und nachhaltig zu nutzen.

Insgesamt stehen 530 Hektar Grund zur Verfügung, die ursprünglich für die dritte Startbahn vorgesehen waren. Während rund 220 Hektar für die Installation von Solarmodulen umfunktioniert werden könnten, wären auf der anderen Hälfte der Fläche zum Beispiel Biotope oder verschiedenste landwirtschaftliche Nutzungen denkbar.

Sauberer Strom statt Kerosin

Wir durften gemeinsam mit PEAKPLAN – Teil der Memodo GmbH – sowie mit freundlicher Unterstützung der Kasper Communications GmbH die Idee hinter MUC solaris weiterentwickeln, planen und visualisieren.

380.000 Solarmodule mit einem jährlichen Stromertrag von unglaublichen 212 Gigawattstunden würden auf der etwa 220 Hektar großen Fläche Platz finden. Dadurch könnten bis zu 85.000 Haushalte pro Jahr mit dem regional produzierten Sonnenstrom versorgt oder rund 50% des Flughafenstrombedarfs gedeckt werden. Außerdem wäre sie auch die bislang größte Freiflächenanlage in ganz Deutschland. Bevor die PV-Anlage auf dem Areal des Münchner Flughafens jedoch realisiert werden kann, müssen nun erst einmal die rechtlichen Angelegenheiten geklärt werden. Demnach wäre die Inbetriebnahme vermutlich erst in drei bis fünf Jahren denkbar.

Durch unsere Freisinger Wurzeln ist es für uns eine Herzensangelegenheit, dieses wichtige Projekt mitgestalten zu dürfen.

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